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Mein Leben begann ziemlich unfreiwillig an Tiefe zu gewinnen, als ich etwa vierzig Jahre alt war. Langanhaltende gesundheitliche Probleme unserer Kinder zwangen mich, meine Denkweisen, die auch durch meinen Erstberuf begründet waren, zu hinterfragen. Gegenüber einzelnen Methoden der etablierten Medizin kamen in mir immer mehr Bedenken auf und ein Gefühl sagte mir, dass synthetisch-chemische Medikamente für biologische Systeme wohl nicht zwingend verträglich sind. Auch spürte ich, dass der Einsatz solcher Medikamente in bestimmten Situationen zwar angemessen sein kann, aber letztlich eine scheinbare Heilung erwirkt.
Vor meiner Familienzeit hatte ich als med.-techn. Assistentin mit höherer Fachausbildung über viele Jahre Berufserfahrungen gesammelt. Ich war tätig an Universitätsinstituten (Biochemie, Ernährungswissenschaft), in der chemischen Industrie (Mikrobiologie) und in Spitälern (Klinische Chemie, Hämatologie, Immunologie). Auch war ich lange Zeit Lehrerin an einer Schule für medizinische Praxisassistentinnen.
In Konstanz besuchte ich dann eine Heilpraktikerschule und dort lernte ich ähnlich gesinnte Menschen kennen, was mir wertvolle neue Ausbildungsperspektiven eröffnete. Mit diesen Menschen zusammen fühlte ich mich „zu Hause“, weil viele von ihnen schon Zugänge in energetische Lebensbereiche hatten, die mir damals noch nicht bewusst waren. Es begannen sich für mich neue Welten zu öffnen; durch viele Ausbildungen mit Selbsterfahrungsprozessen bearbeitete ich meine eigenen Probleme. Meine Hauptinteressen lagen zuerst in der Kinesiologie, wo ich mir Lehrerlaubnis in verschiedenen Systemen erwarb. Akupunktmassage und Ohrakupunktur zeigten mir energetische Denkweisen auf, Kurse in Craniosacraltherapie halfen mir meine Sinne zu schulen und Aura Soma erweckte in mir altes Wissen von Farben und Gerüchen. Was mich von Anfang an zutiefst berührte und bis heute in meiner Arbeit wesentlich ist, sind die homöopathischen Heilmittel. Auch hier suchte ich immer weiter, weil mich die Lehre der klassischen Homöopathie nicht ganz zufrieden stellte. Als Ende der Neunzigerjahre Antonie Peppler durch ihr erstes Buch („Psychologische Bedeutung homöopathischer Arzneien“) eine erweiterte Anschauung publizierte, war ich erleichtert, denn ich arbeitete schon länger in ähnlicher Weise und die Heilungsresultate sprachen und sprechen für sich.

Während dreier Tage im Sommer 1990 erlebte ich ganz unerwartet einen Zustand hellsichtiger und hellfühlender Wahrnehmungen. Von da an hatte ich Zugang zu kosmischen Sphären, von wo mir seither ein spirituelles Modell vermittelt wird, das sich fortlaufend erweitert. Dieses Modell nenne ich Auradimensionen.

Zusammenhänge zwischen energetischen und körperlichen Phänomenen zu erforschen, faszinierte mich von Anfang an. Auf diese Weise kristallisieren sich viele Einsichten heraus, die mich immer wieder berühren.

Heute sehe ich meine Lebensaufgabe darin, Menschen zu begleiten, ihre tiefen karmisch-genetischen Blockierungen aufzulösen. Mit dieser Energiearbeit wird das Bewusstsein geweitet, die Menschen erden sich stärker und finden Zugang zu ihren Seelensphären. Dabei befreien sie ihr Selbstheilungspotential.

 



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